Unterstützung gehörloser Menschen in Hamburg

Im Rahmen der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration vom 6. Februar 2025 haben gehörlose Bürger:innen aus ganz Deutschland eindrucksvoll geschildert, welche individuellen Auswirkungen das Verbot, im Schulunterricht Gebärdensprache zu verwenden, zur Folge hatte. Gehörlose Schüler:innen wurden bis in die 1990er Jahre gegen ihren Willen – teilweise unter Anwendung physischer Gewalt – dazu gezwungen, in der Schule auf Gebärden zu verzichten. Der Zugang zu höherer Bildung und Berufsabschlüssen wurde dadurch vielen Menschen verwehrt oder zumindest deutlich erschwert.

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