Zum „Tag der Arbeit“ am 1. Mai 2024 gab das „Bündnis für öffentlich geförderte Beschäftigung in Hamburg“ eine Presseerklärung raus, in der darauf hingewiesen wurde, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Hamburg gestiegen ist. „Es ist geradezu paradox, dass in Hamburg die öffentlich geförderte Beschäftigung in den vergangenen Jahren immer weiter abgebaut wurde, während die Zahl der Langzeitarbeitslosen parallel stetig angewachsen ist. Das ist arbeitsmarktpolitisch kontraproduktiv und führt zu einem sozialen Kahlschlag in den Quartieren“, beklagte unter anderem Karen Risse, einfal gGmbH und Vorstandsmitglied LAG Arbeit. Auch weil wir dem Senat die Chance geben wollen, die Logik hinter seiner Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose zu erklären, möchten wir die genaue Entwicklung näher beleuchtet sehen.